Wenn man Safran trocknet und richtig einlagert, scheidet er ein ätherisches Öl aus.
Das sogenannte SAFRANAL.
Safran: genannt auch „Crocus-Sativus“ Lateinischer Name für Krokusblüte.
Zählt zu der Familie der Schwertliliengewächsen
Informationen über Safran erhält man im Internet unter:
www.wikipedia: „Safran“
www.weinviertlersafran.at
und über das Fachbuch „Safran-Phytologie,Inhaltsstoffe,Produktion, Verarbeitung ….von
Heike Edith Sunder-Plassmann
Inhaltsstoffe und Wirksamkeit:
Carotin: Gut für die Augen und dient als Farbstoff auch Carotinoide genannt.
Bitterkeit: Den Bittergeschmack erhält er durch die Stoffe Picrocrocin und Safranal.
Crocin: Bewirkt das Tumorzellen schrumpften und die Zellkerne pyknotisch(verdickt,verdichtet) wurden.
Weiters erhöht es den Sauerstoffzufuhr zu den Kapillaren, weshalb es in China gegen „Angina Pectoris“ verwendet wird.
Safran bewirkt weiters im Organismus:
1.) Entzündungshemmend (dafür ist zu empfehlen Safrantee, ca. 5-6 Safranfäden mit jedem Tee mischbar))
2.) Milderung von Asthma und Erkältungen (Safrantonikum: 50mg Safran (0,05g Safran) in 200 ml warme Milch, einen Löffel Zucker hinzufügen und täglich einnehmen, kontinuierlich mindestens 4 Wochen
3.) Safran hilft durch seine ungesättigten Fettsäuren bei der Verdauung und beim Aufbau des Immunsystems
4.) Weiters positive Wirkung bei Leberkrankheiten und Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen und des roten Blutfarbstoffes „Hämoglobin“).
5.) Wirksamkeit bei Gicht und Kreislaufbeschwerden.
6.) Durch Safraneinnahme verbessern sich die Lern-und Gedächtnisleistungen (Fachbuch Seite 51- Sunder-Plassmann)
1.) Safran hemmt die infektiösen Microorganismen und ist zusätzlich ein natürlicher Konservierungsstoff
2.) Safran: Einsatz der griechischen Medizin bei Menstruationsstörungen und Geburtshilfemittel eingesetzt.
3.) Safran beinhaltet ätherische Öle.
4.) Safran beruhigt die Nerven. Hyperaktive Personen verabreicht man das Antidepressiva die sehr viel Safran beinhalten und rezeptpflichtig sind.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt wird Safran auch gern zur Färbung von Textilen verwendet.
Vergleich: ein Anteil Safran genügt um 100.000 Wasseranteile zu färben.
Den Safran gibt es auch in Pulverform zu erwerben, jedoch ist die Gefahr sehr groß, dass andere Präparate daruntergemischt bzw. geschummelt werden wie zum Beispiel:
-) Cucuma
-) Gelbwurz
-) Fäden von der Färberdistel
-) Ringelblume
-) Löwenzahn
-) und vieles mehr…
Der Unterschied kann nur im Labor festgestellt werden. Man kann die Safranfäden testen, indem man sie ins Wasser legt. Das Wasser muss sich daraufhin gelb verfärben oder durch Zerreiben in der Hand eine dunkelrote Farbe abgeben.
Am häufigsten werden jedoch Safranfäden verwendet.
Es wird bei der Einnahme des Safrans darauf hingewiesen, dass mehr als 10g auf einmal, tödlich sein können.